Paul-Lincke-Höfe:
Umbau und Umnutzung
Die sich über fünf Höfe ersteckende ehemalige Telegrafenfabrik am Kreuzberger Paul-Lincke-Ufer wurde zu Wohnungen umgebaut. Der 1910 errichtete Gebäudekomplex war in Eisenbetonbauweise mit preußischen Kappendecken konstruiert, während die Geschosshöhe teilweise über 4 Meter beträgt. Die lineare Abfolge der typischen Berliner Gewerbehöfe gestaltete die amerikanische Landschaftsarchitektin Martha Schwartz, inspiriert von Motiven aus Grimms Märchen, zu unterschiedlichen Gärten, zu denen sich die Loftwohnungen mit raumhohen Fenstern öffnen.
Fläche
22.300 m² BGF
Leistung
LP 4–9 gem. § 34 HOAI von SHS Architekten
(LP 1–3 von Christoph Langhoff)
Bauherr
Paul-Lincke-Höfe GmbH
Planungs- und Bauzeit
1998–2001
Architekt, Baujahr
1910
Ort
Paul-Lincke-Ufer 8, Berlin-Kreuzberg



