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Deutsches Technikmuseum:
Denkmalgerechte und energetische Sanierung

Das Deutsche Technikmuseum in Berlin erstreckt sich über zahlreiche Gebäude auf dem Areal des ehemaligen Güterbahnhofs des Anhalter Bahnhofs. Die Anlage des gesamten Bahnhofskomplexes wurde vom Architekten Franz Schwechten entworfen und steht unter Denkmalschutz. Umgesetzt wurde eine energetische Optimierung der Gebäudehülle an mehreren Gebäuden, auch am Erweiterungsbau von 2001. Die Erneuerung und Renovierung der Fenster musste sowohl den Zielen der Nachhaltigkeit als auch den Ansprüchen eines Denkmals genügen.

Die im Rahmen des Berliner Programms für Nachhaltige Entwicklung (BENE) durchgeführten Maßnahmen umfassen neben dem Altbau mit dem zentralen Eingang zum Museum und dem Neubau auch die Bauten des ehemaligen Bahnbetriebswerks mit zwei Lockschuppen. Zusammen mit den zum Museumspark ausgebauten Freiflächen bilden die Bauten ein zusammenhängendes Ensemble. Auch wenn der Schwerpunkt des Museums mit ausgestellten Eisenbahnen, Flugzeugen und Schiffen auf der Verkehrsgeschichte liegt, wird insbesondere auch der politische Kontext als Kulturgeschichte vermittelt.

Fläche
47.200 m² BGF

Leistung
LP 1–9 gem. § 34 HOAI

Bauherr
BIM Berliner Immobilienmanagement GmbH

Planungs- und Bauzeit
2018–23

Architekt, Baujahr
Franz Schwechten, 1871–74
Helge Pitz, Ulrich Wolf, 1996–2001

Ort
Trebbiner Straße 9, Berlin-Kreuzberg