Hubertusbad

Leistungen im Überblick

Aktivierungsnutzung, Schadstoff-, Brandschutz-, Fassadensanierung, Herstellung des barierrefreien Zugangs, Instandsetzung der Türen und Fenster

Projektbeschreibung

Das Stadtbad Lichtenberg wurde 1925-28 im expressionistischen Stil errichtet und ist heute eines der wenigen annähernd erhaltenen Volksbäder Berlins. Der Badebetrieb wurde 1991 eingestellt. Seitdem ist das Gebäude ungenutzt.

Eine Nutzungsaufnahme soll erstmal niederschwellig geplant werden und soll sich auf einer Nutzung der Frauenschwimmhalle sowie des Mitteltraktes einschließlich Foyer im Erdgeschoß beschränken. Durch die Öffnung des Gebäudes für Publikumsverkehr kann einem weiteren Verfall entgegengewirkt werden.

Die kleine Schwimmhalle (ehemalige Frauenschwimmhalle) soll als Hauptveranstaltungsraum für kulturelle Ausstellungen, Präsentationen, Kongresse, Galadinner, Empfänge oder Modeshows dienen. Um die Halle für Event-Veranstaltungen nutzen zu können, soll ein bodengleiches (barrierefreies) Podest im Schwimmbecken errichtet werden. Die Oberfläche des Podestes ist als Parkettfläche mit Glasfugen zur Einsicht in das Schwimmbecken geplant.

Bei der Planung und Gestaltung der temporären Einbauten ist ein respektvoller Umgang mit dem Schwimmbad als Denkmal wesentlich. Trotz der Aktivierung und Herstellung von Eventflächen soll das Schwimmbecken erlebbar bleiben und als solches inszeniert werden.

Um eine optimale Inszenierung zu erreichen wird der Beckenraum auch ausgeleuchtet werden.

Volksbühne

Projektgröße

– m² BGF

Bauzeit

2018-2019

Leistungsphase

1-9 HOAI

Bauherr

BIM Berliner Immobilienmanagement GmbH

Standort

Berlin-Lichtenberg